Die Werkfolge „Lamu-track“ entstand auf Lamu. Die Insel liegt im Indischen Ozean. Arabische, indische und afrikanische Einflüsse und gelegentlich die somalischer Piraten bzw. von Al-Shabaab-Milizen wirken auf Lamu. Die nur zehn mal sechs Kilometer große Insel lebte bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts vom Sklavenhandel. Beinahe die gesamte Bevölkerung bekennt sich zum Islam. Gesprochen wird Swahili.
Die Insel ist, bis auf ein Rettungsauto, unmotorisiert. Es gibt nur Fußgänger- und Esel-Verkehr.
Es war mir ein Bedürfnis den Bürgerinnen und Bürgern Lamus und einem Esel eine Bühne zu geben.
Die Originalserie besteht aus zwanzig Aufnahmen.
Der „Lamu-track“ wurde während der Ausstellung zeitgenössischer Fotografie „Wirklichkeit und Konstruktion“ in der Stadtgalerie Klagenfurt gezeigt.